Zelina: {Hallo, Fremder. Ich habe mein Leben damit verbracht, euch in unseren Archiven zu studieren … }{Hallo, Fremder Ich habe mein Leben damit verbracht, euch in unseren Archiven zu studieren … }{Ich kann es kaum glauben, dass ich einen von euch persönlich treffe. }{Ich kann es kaum glauben, dass ich eine von euch persönlich treffe. }{Das wird eine interessante Zeit werden.}{Das wird eine interessante Zeit werden.}

Zelina: Alvas Existenz fasziniert mich. Wir wurden in das Gewölbe geschickt, um als letzte Rückversicherung für die Vaal zu dienen, sollten sie ausgelöscht werden. Ihre Abstammung beweist, dass zumindest einige von uns dort draußen überlebt haben … Vielleicht war es trotz alles Bemühungen von Meister Doryani doch der beste Plan, einfach Vertrauen zu haben … … und den Geist unseres Volkes überdauern zu lassen.

Zelina: Die Azmeri besitzen das älteste Wissen. Sie lebten bereits in ihren Bergen, als der erste Vaal aus den Überresten von Xibaqua geboren wurde. Wahrscheinlich sind sie auch jetzt, nach dieser Katastrophe, noch da oben. Beunruhigt, aber am Leben.

Zelina: Von der ersten Generation, die im Cuachischen Gewölbe eingeschlossen wurde, wurden Geschichten über Euch weitergegeben. Ich hätte nie geglaubt, dass Ihr wirklich existiert … aber jetzt steht Ihr vor mir, sogar zusammen mit Meister Doryani. Dies ist wahrlich einen Zeit der Wunder! Wir dachten, Ihr wärt ein Fluch, geschickt um uns heimzusuchen, aber stattdessen könntet Ihr unsere Rettung sein.

Zelina: Ich habe noch nie etwas über diese "Ezomyten" gelesen, wie Ihr sie nennt. Das System der Runen, dass Ihr beschreibt, ist mir ebenfalls unbekannt. Um ganz ehrlich zu sein, klingt das Konzept dieser "Runen" für mich wie ein Scherz … … und ich bin nicht Eure Närrin, mit der Ihr spielen könnt.

Zelina: Wäre er dazu in der Lage gewesen, hätte uns der König in den Nebeln schon vor langer Zeit erobert. Er ist ein Opportunist, der in Zeiten des Unfriedens lauert. Geht, macht ihm Eure Aufwartung und bringt mir sein Herz. Ich wünsche, sein Namenloses Fleisch zu sehen.

Zelina: Einige Bücher beschrieben die Karui als tollwütige, kranke Tiere, die sich gegenseitig auffraßen und um die Vorherrschaft kämpften. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich das glauben soll. Ein Bericht war völlig anders. Es war ein Tagebuch. Eine Adlige verliebte sich in einen Karui aus dem Rongokurai-Stamm. Sie beschrieb sie als eine Kultur poetischer Krieger mit sehr starken familiären Bindungen. Eine eindeutig voreingenommene Quelle, aber eine deutliche Abweichung im Vergleich zu den anderen Texten.

Zelina: Das ist vielleicht mein subjektiver Eindruck, aber für mich seht Ihr nicht wie ein Tier aus.

Zelina: Ich weiß nur wenig über die Herkunft dieses Wesens, nur dass es als "aus dem Nichts entstanden" beschrieben wird. Das ist keine Metapher. Er kommt von einem Ort, der "nicht" ist. Eine Leere voller Dinge, die nicht existieren. Cuachics System der Rangfolge stuft mich als die Intelligenteste unter usn ein, aber selbst ich kann nicht ergründen, was das eigentlich bedeutet.

Zelina: Unseren Aufzeichnungen zufolge waren die Maraketh gar nicht so schlecht. Sie waren kriegerisch und eigensinnig. Verbrecher wurden tätowiert und für eine gewisse Zeit verbannt. Die Absicht war gut, aber die Umsetzung verschwenderisch. Sie hätten all das Blut — und all die Organe — für nützlichere Zwecke verwenden können. In Cuachic haben wir alles verwertet, was wir konnten. Nichts wurde weggeworfen.

Zelina: Oriath? Hmm … Ah, eine Ableitung des ursprünglichen Namens der Insel, die der Goldene Kult sein Zuhause nannte. Sie spalteten sich in einer schwierigen historischen Phase von den Azmeri ab. Es gab eine Zeit der Hungersnot, Feuer und Verzweiflung … und die Götter erhoben sich aus der Asche. So wurde es zumindest überliefert. Der einzige angebliche Gott, den ich je gesehen habe, liegt da drüben und tut nichts, um uns zu helfen.

Zelina: Die Schriften in unseren Archiven reichen nur bis zur Zeit der weltweiten Feuer und Hungersnöte zurück. Selbst dann handelt es sich nur um Vermutungen und Spekulationen. Für die Vaal war es bereits längst vergangene Geschichte. Ihr solltet die Azmeri fragen. Sie sind die einzige Kultur, die vor und nach der Ära der Verzweiflung intakt blieb.

Zelina: Die geschichtlichen Überlieferungen sind verwirrend, wenn es um die Kultur geht, von der ich annehme, dass Ihr nach ihr fragt. Uzaza, Aul, Putembo … diese Namen werden eher als Mythen statt als historische Fakten behandelt. Im Laufe der Jahre habe ich einige unserer überzähligen Neugeborenen verwendet, um Träume über sie zu deuten. Bislang habe ich nichts Aufschlussreiches gesehen.

Zelina: Die Texte erwähnen diese Altäre. Sie tauchten in den letzten Tagen vor dem Untergang an den Rändern unseres Imperiums auf. Es war ein Opprotunist, ein Wesen namens "König in den Nebeln", der durch diese Altäre Tribut forderte. Niemand wusste, was er wollte, außer dem Glauben derer, die töricht genug waren, ihm zu folgen.

Zelina: Im Gewölbe hatte wir unsere Pflichten, aber abgesehen davon gab es wenig. Ich habe meine freie Zeit mit dem Lesen von Folianten im Archiv verbracht. Sie enthielten sehr detaillierte Informationen über die Flora und Fauna von Wraeclast und die Kulturen an der Oberfläche. Ich glaubte, alles zu wissen … aber ein solches Wissen ist nichts im Vergleich zum Sehen mit den eigenen Augen.

Zelina: Soweit ich weiß, waren die Vaal ein leuchtendes Fanal der Macht, das die Welt beschützte. Sie waren umgeben von Wilden, die Wraeclast plünderten, brandschatzten und verwüsteten. Ohne uns muss das moderne Leben ziemlich furchtbar gewesen sein … Vielleicht war die Katastrophe sogar ein Segen, weil sie all das auslöschte.

Zelina: Trarthus ist jetzt die Heimat einer Kultur von Verbannten des Ewigen Kaiserreichs? Ich habe noch nie von diesem "Ewigen Kaiserreich" gehört. Sie klingen wie Emporkömmlinge, die unsere Abwesenheit zu ihrem Vorteil genutzt haben. In unserer Ära war Trarthus von verstreuten Stämmen besiedelt, die ursprünglich aus dem Süden kamen. Sie mochten das etwas wärnere Klima … dies, und die geologischen Dämpfe. Sie wurden als ziemlich berauschend beschrieben.

Zelina: Im cuachischen Gewölbe hatten wir keinen Zugang zur Prüfung. Im Laufe der Jahrhunderte baten wir Chaos mehrfach um einen Gefallen, aber Er interessierte sich nicht für uns. Es gab im Gewölbe nur wenige Möglichkeiten. Wir waren unserer Sache verpflichtet und diszipliniert, also gabe es keine Grabenkämpfe. Keine … dramatischen Wendung. Wahrscheinlich langweilig anzusehen, kann ich mir vorstellen.